"Mir sind eus sicher!"
Probetag
Samstag, 8. November 2014
Probetag
Samstag, 8. November 2014
Bei Kaffee und Gipfeli beginnt der Tag (am 08.11.2014) für das Bühnenteam schon Samstags am frühen Morgen.
Nach einer halben Stunde fordert die Regisseurin, Romy Schibli zur Aufwärmrunde auf. Mit gezielten Übungen finden die Spieler zu ihren Rollen und sind bereit für die Probe. Auch in dieser Saison bekommt ein neues Mitglied, Jeannine Törok, die Möglichkeit zum ersten Mal Bühnenluft zu schnuppern. Die Integration ins Team gelingt ihr rasch. Dabei hilft natürlich auch die grosse Erfahrung der Regisseurin, welche mit Tipps im Allgemeinen und rollenbezogenen Anweisungen ein gutes Gefühl vermittelt. Schon bald fühlt sich Jeannine auf der Bühne wohl und im Team aufgehoben. Bis Szenen gesetzt und fixiert sind, wird vom ganzen Team Konzentration und Geduld gefordert. Die Regie lässt auch schon 'mal eine Passage mehrmals, mit unterschiedlichen Po-sitionen und Bewegungsabläufen durchspielen, bis diese ihrer Vorstellung entsprechen. Selbstverständlich fliesst hier auch aus der Situation ergebener, eventueller Input von den Spielern und Spielerinnen ein. Das Bühnenbild ist zu diesem Zeitpunkt bekannt und entsprechende Kulissenelemente – vor allem Ein- und Ausgänge – auch schon auf der Bühne. Zwingend bei allen Proben dabei sind natürlich alle Requisiten, seien dies Gegenstände oder akustische Elemente. Ebenso haben alle Darsteller/innen mögliche Kleidung dabei. Spätestens hier ernten die Spieler Früchte ihres Lernens der Rolle zu Hause. Die Textsicherheit aller auf der Bühne Agierenden erleichtert die Probearbeiten erheblich. Alle können auf Anweisungen der Regisseurin eingehen und “Spielen” – an Gestik und Ausdruck arbeiten. Natürlich begleitet uns bei allen Proben Joyo Buch als Souffleuse, damit ein zügiges Üben möglich ist. Ab und zu werden Szenen aufgezeichnet. Diese helfen dann zur Selbstanalyse wenn man sich selbstkritisch im Video sehen kann. Was wären Proben ohne Patzer und Pannen? Versprecher können äussert amüsant sein und lockern die Probearbeiten auf. Mit der Zeit fügen sich die einzelnen Szenen zu einem Ganzen zusammen. So dass im Januar das Stück gespielt werden kann vor Publikum. Und es wird so aussehen, als wäre alles kinderleicht. Denn das Resultat verspricht eine tolle Vorstellung |